Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach zweijähriger, coronabedingter Pause freuen wir uns, Sie dieses Jahr wieder zu unserem traditionellen Dialyseshuntsymposium nach Köln einladen zu können.

Die Anzahl dialysepflichtiger älterer und komorbider Patienten nimmt weltweit stetig zu. Unsere Aufgabe ist es, den Betroffenen eine möglichst lange und problemlose Zeit an der Hämodialyse zu ermöglichen. Hierzu zählt auch ein möglichst komplikationsfrei funktionierender Dialysezugang.

Die moderne Shuntchirurgie wie auch die interventionelle Radiologie bieten eine ganze Reihe von Lösungen bei Anlage und Erhalt des Gefäßzuganges. Wir haben viel in den vergangenen Jahren dazu gelernt. Unsere Patienten sind älter und kränker geworden und wir wissen, dass es kein einfaches, allgemeingültiges Standardverfahren für alle diese Patienten gibt.

Noch wichtiger ist die Erkenntnis, dass nur ein Team, bestehend aus Nephrologen, Gefäßchirurgen, Radiologen und Pflegern der Betreuung von dialysepflichtigen Patienten in Sachen Gefäßzugang gerecht werden kann.

Aus diesem Grund möchten wir mit Ihnen zusammen nun bereits zum neunten Mal interdisziplinär über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der modernen Shunttherapie sprechen.

Wir hoffen auf viele anregende Diskussionen und freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen.

Für das Interdisziplinäre Shuntzentrum Köln:

Prof. Dr. Thomas Benzing
Direktor der Klinik II für Innere Medizin (Nephrologie)

Prof. Dr. David Maintz
Direktor des Instituts und der Poliklinik für Radiologische Diagnostik

Dr. Vladimir Matoussevitch
Geschäftsführender Oberarzt
Bereichsleiter Vascular Access Unit

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Bernhard Dorweiler

Direktor der Klinik und Poliklinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie